Die flexible Sinteranlage SIN 200+
Für zuverlässige und temperaturbeständige Sinterverbindungen
Die patentierte Sinteranlage SIN 200+ ist ein hochflexibles System, das sich vom Labor bis hin zur Serienproduktion für die unterschiedlichsten Produktionsanforderungen eignet, da sie modular aufgebaut ist und somit als Batch System oder automatisiertes Inline System mit unterschiedlichen Vorheiz- und/oder Kühlmodulen betrieben werden kann.
Die Produkttemperatur, der atmosphärische Druck sowie die verschiedenen Prozessgase innerhalb der Vakuumkammer/n können jederzeit während des Heizens, Sinterns und Kühlens exakt kontrolliert werden. In Verbindung mit der dynamischen Anpassungsfähigkeit der Presskraft des Sinterstempels werden neue Prozessmöglichkeiten geboten.
SIN 200+ mit Kühleinheit

Das Sintermodul SIN 200+ kann als Batch System betrieben werden oder mit flexiblen Anbindungsmöglichkeiten, hier mit Kühleinheit, je nach Kundenanforderung

Optionen
- Anbindung eines oder mehrerer vorgelagerten, zusätzlichen Vorheizmodulen
- Anbindung eines oder mehrerer nachgelagerten Kühlmodulen
- Kundenspezifische Automatisierung durch Systemerweiterung für Handling- / Transfersysteme
- Werkstückbeheizung wahlweise von der Unter- und/oder Oberseite
Inline System SIN 200+

Automatisiertes Inline System SIN 200+ mit an das Sintermodul angebundener Kühleinheit sowie Transfersystem mit Unterflurrückführung und Lift-Stationen
Die Vorheizung ist in das Sintermodul integriert

Systemeigenschaften
- Modulares Design mit flexiblen Erweiterungsmöglichkeiten
- Presskraft ≤ 2.000 kN (200 Tonnen)
- Dynamisch gesteuerte und überwachte Druckrampen
- Druckwerkzeug austauschbar (z.B. für kundenspezifische Werkzeuge)
- Programmierbare, prozesskontrollierte Temperaturprofile
- Temperaturbereich bis 350 °C
- Integrierte Heiztechnik
- Hermetisch getrennte Prozesskammer/n
- Druckbereich 1 bis 1.200 mbar
- Präzise Kontrolle der Prozessgase (N2, N2/O2, N2/H2, HCOOH)
- Nutzfläche ≤ Ø 280 mm
- Manuelles oder automatisches Be- und Entladen möglich
- Patentiertes System
- Stetige Prozesskontrolle und Traceability
- Bedienung über Touchpanel
- Integrierte MES-Schnittstellen (z.B. SECS/GEM)